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Zwei Wochen Ferien vorbei und alles vergessen?

So motiviere ich mein Kind für die 2. Schuljahreshälfte

Es ging wieder einmal schneller als gedacht: die Weihnachtsferien sind vorbei und in Nullkommanix findet man sich im Alltag wieder. Ihr Kind sagt wahrscheinlich „ich will lieber noch zu Hause bleiben“ oder „ich habe sowieso alles vergessen“. Mit einiger Motivationsarbeit gelingt es Ihnen schließlich, auch die Kinder zurück in den Schulalltag zu bringen.
Dabei ist die Schulzeit zwischen den Weihnachtsferien und den Winter- oder Faschingsferien enorm wichtig: in allen Klassenstufen kommen neue Lerninhalte hinzu und die Ergebnisse der Kurz- oder Klassenarbeiten stellen die Weichen für die Halbjahresnoten.

Hier sind drei wichtige Tipps, wie Sie Ihrem Kind den Wiedereinstieg in den Schulalltag erleichtern können und die Zeit bis zu den Winter- oder Faschingsferien erfolgreich meisten können:

1. Eine Stunde Wiederholen:

Ja, natürlich sind die Ferien zur Regeneration da und nicht zum Büffeln, aber es lohnt sich, am vorletzten oder letzten Ferientag den Stoff der letzten Schulwochen noch einmal durchzulesen – quasi eine kurze Rückschau zu machen! Das Gedächtnis wird aufgefrischt und der Schrecken vor den ersten Schultagen nach den Ferien wird genommen – die Themen waren ja doch nicht sooo schlimm! Am besten Sie machen diese Wiederholungsstunde gemeinsam mit Ihrem Kind, dann sehen Sie gleich, wo es evtl. noch klemmt.

2. Kleine und erreichbare Ziele setzen:

Ok, wenn es in den letzten Wochen notenmäßig eher schlecht gelaufen ist, dann akzeptieren Sie das gemeinsam mit Ihrem Kind und setzen Sie sich auch gemeinsam mit Ihrem Kind ein kleines und erreichbares Ziel, z.B. die nächste Note in Mathe ist eine Drei (anstatt einer Vier zuvor). Schauen Sie dann gemeinsam, was dafür zu tun ist und planen Sie das Vorgehen wie z.B. einmal pro Woche zusätzlich üben oder im Lernbüro der Schule vorbeischauen. Wird das kleine Ziel erreicht, können Sie sich das nächste kleine Ziel setzen usw. Damit bleibt ihr Kind motiviert und Sie bleiben involviert.

3. Verständnisfragen sofort klären, nicht erst kurz vor der Probe:

Ihr Kind hat etwas im Unterricht nicht so ganz verstanden, quält sich bei den Hausaufgaben und hat es immer noch nicht verstanden. Dann kommt bereits das nächste Thema dran. Kurz vor der Schulaufgabe fällt es Ihrem Kind erneut auf, dass es dieses Thema nicht verstanden hatte, versucht zu wiederholen und zu üben – aber dann ist es zu spät… So oder so ähnlich läuft es in den allermeisten Fällen. Deshalb: ermutigen Sie Ihr Kind, gleich nachzufragen, wenn es etwas nicht verstanden hat, entweder beim Lehrer, im Lernbüro oder bei Ihnen.

Übrigens, wir helfen Ihnen und Ihrem Kind gern bei 1., 2. oder 3. und zwar immer, sofort und unbegrenzt!